SRAPS: Der Gamechanger beim Management von IP-Telefonanlagen und -Endgeräten

In der schnelllebigen Welt der Telekommunikation sind für Dienstleister effiziente Prozesse und eine hohe Kundenzufriedenheit entscheidend. Mit dem Redirection Server im Jahr 2004, gefolgt vom wesentlich fortschrittlicheren SRAPS, entwickelte Snom eine innovative Lösung, die den Alltag für den Fachhandel und seine Service-Techniker deutlich erleichtert sowie die Effizienz von Unternehmen steigert.

IP-Dienstleister, die in zahlreiche Projekte eingebunden sind, stehen täglich vor der Herausforderung, eine Vielzahl von IP-Endgeräten zu konfigurieren, zu warten und auf dem neuesten Stand zu halten: Dies ist eine zeitintensive Aufgabe, deren Kosten gerade im Vor-Ort-Service oft ausschlaggebend für die Auftragserteilung sind. Mit SRAPS, das Snom als Nachfolger des eigenen Redirection Servers (RDS) 2019 einführte, markierte der Berliner VoIP-Spezialist einen Wendepunkt beim Management von IP-Telefonanlagen und -Endgeräten.

Im Gegensatz zu einem Redirection Server, der sich auf die reine Weiterleitung von Konfigurationsanfragen beschränkt, entwickelte Snom mit SRAPS erstmals gehostete Provisionierungsservices. SRAPS ermöglicht eine umfassende und automatisierte Installation und Verwaltung von IP-Telefonen auch ohne Vor-Ort-Einsatz. Mark Wiegleb, Head of Customer-Success bei Snom, verrät, dass mittlerweile etwa 95 % aller installierten Snom-Telefone über SRAPS in Betrieb genommen werden. „Drop-Shipment-Modelle basieren auf Systemen wie SRAPS“, so Wiegleb weiter. „Service-Provider könnten ihre Dienstleistungen nicht in der Art anbieten und skalieren, wenn Service-Mitarbeiter die Telefone vor Ort installieren und einzeln konfigurieren müssten.“

Seit Einführung arbeitet Snom auch deshalb kontinuierlich an der Optimierung und Weiterentwicklung der Plattform. In den letzten Jahren wurde gerade im Bereich Sicherheit viel investiert. Gleiches gilt für die Erschaffung einer modernen, sicheren und kompletten REST-API für den Provisionierungsservice, die es den Dienstleistern ermöglicht, die Plattform in ihre Systeme und Prozesse nahtlos zu integrieren. Dies ist ein besonders wichtiges Anliegen bei Service-Providern, doch nicht nur. Auch Unternehmen können nun ihre IP-Endgeräte schon mit individuellen Einstellungen versehen, noch bevor sie von der PBX die eigentlichen Provisionierungsdaten erhalten. Ob Firmware-Updates, benutzerdefinierte Benutzeroberflächen oder das automatische Einspielen von Client-Zertifikaten oder XML-Telefonbüchern: Die Möglichkeiten sind vielfältig. Für zusätzlichen Schutz von Benutzerkonten und vor Zugriffen durch Unbefugte verfügt die Plattform obendrein über eine Multi-Faktor-Authentifizierung.

Dank dieser und weiterer Features hat das Programm im Laufe der letzten fünf Jahre die Beliebtheit der IP-Endgeräte gerade in größeren Projekten massiv gesteigert. Schließlich genießt man bei diesem Service die Sicherheit, dass er DSGVO-konform ist und alle Daten in Deutschland gespeichert werden – ein nicht unerheblicher Faktor.

„Die Vorteile für Anbieter und Service-Techniker liegen auf der Hand“, erklärt Mark Wiegleb. „Die automatisierte Konfiguration und Bereitstellung von Telefonen ermöglicht es Technikern, Zeit und Geld zu sparen und sich auf anspruchsvollere Aufgaben zu konzentrieren. Viele Konfigurationsprobleme lassen sich zudem remote über SRAPS lösen, was den Zeit- und Kostenaufwand für Vor-Ort-Einsätze reduziert und die Kundenzufriedenheit steigert.”

An weiteren Funktionen und Integrationen wird selbstverständlich permanent geforscht, aber im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern wird die Plattform den Snom-Kunden absolut kostenfrei

angeboten. „Das ist unser konkreter Beitrag zur Steigerung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit unserer Partner“, fügt Wiegleb abschließend hinzu.